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Theken-Ausleihe um 1950

Theken-Ausleihe um 1950

Buchbesprechung auf dem Balkon

Buchbesprechung auf dem Balkon

Kinderlesezimmer 1952

Kinderlesezimmer 1952

Zweigstelle auf dem Hagenberg um 1960

Zweigstelle auf dem Hagenberg um 1960

Ausgabe um 1963

Ausgabe um 1963

Und immer ein tolles Team!

Und immer ein tolles Team!

1897

Gründung der Göttinger "Volksbibliothek" am 21.10. durch den Allgemeinen Deutschen Schulverein. Der Anfangsbestand umfasst 800 Bände in einem Raum der Volksschule am Albaniplatz.

1900

Gründung des "Vereins Volksbibliothek" durch Buchhändler Calvör, Verlagsbuchhändler G. Ruprecht u. a. Dieser Verein wird Träger der Volksbibliothek.

1902

Umzug der Bibliothek in das Haus Ritterplan 8 und Eröffnung der "freien öffentlichen Lesehalle", ermöglicht durch eine Stiftung des Verlagsbuchhändlers Ruprecht.

1934

Übernahme der Volksbibliothek durch die Stadt Göttingen und Änderung des Namens in "Städtische Volksbücherei". Die Stadt hatte schon zuvor zunehmend Zuschüsse gewährt, da sich der "Verein Volksbibliothek" nicht in der Lage sah, die Kosten der Bibliothek allein zu tragen. Am 07.11. Wiedereröffnung der Bibliothek nach Umbau und nationalsozialistischer "Säuberung" der Bestände. Mit Hanna Deicke wird die erste bibliothekarische Fachkraft als Bibliotheksleiterin eingestellt.

1943

Umzug in das Haus der Städtischen Sparkasse, Weender Str. 69, und Vereinigung der Bibliothek mit der in diesen Räumen bereits existierenden "Akademischen Lesehalle". Umbenennung in "Städtische Bücherei".

1945

Schließung der Bibliothek vom 08.04. - 13.05., Aussonderung von ca. 2000 Bänden NS-Literatur.

1950

Einrichtung einer gesonderten Kinderbücherei.

1958

Umbenennung in "Stadtbücherei".

1960

Eröffnung der ersten kleinen Zweigstelle (16 m²!) im Kirchturm der Hagenberg-Kirche.

1961

Dr. Dieter Schori wird neuer Büchereileiter.

1963

Umzug in das Ruhstratgebäude in der Langen Geismarstr. 73, da das Gebäude der Städtischen Sparkasse abgerissen und neu errichtet wird.

1964

Im neugebauten Jugendfreizeitheim wird die zweite Zweigstelle eingerichtet. Nach der Eingemeindung der Orte Geismar, Grone, Nikolausberg und Weende werden die ehemaligen Gemeindebüchereien der Stadtbücherei als Zweigstellen angegliedert.

1966

Liesel Schumacher übernimmt die Leitung der Stadtbücherei.

1970

Die Zweigstellen Hagenberg und Jugendfreizeitheim werden wegen zu hohem Personalaufwand geschlossen.

1974

Umbenennung in "Stadtbibliothek"; Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen im Ruhstrathaus. Durch die Eingemeindung der Orte Elliehausen und Roringen erhält die Stadtbibliothek zwei weitere Zweigstellen.

1978

Die Stadtbibliothek wird Ausbildungsbibliothek für den neu geschaffenen Beruf des "Assistenten an Öffentlichen Bibliotheken". Seitdem werden jährlich zwei bis drei Auszubildende eingestellt.

1980

Im Dezember Umzug ins ehemalige Stadthaus, Gotmarstr. 8. Wegen des Umzugs und der Umstellung auf EDV-Verbuchung bleibt die Bibliothek bis zum 04.05.1981 geschlossen.

1987

Brigitte Krompholz-Roehl übernimmt die Leitung der Bibliothek von der in Ruhestand gegangenen Liesel Schumacher.

1989

Einführung des EDV-Systems "BIS", mit dem schrittweise alle automatisierbaren Bereiche der Bibliothek ausgestattet werden.

1997

Die Stadtbibliothek Göttingen feiert ihr 100-jähriges Bestehen und präsentiert sich erstmals mit eigener Homepage im Internet.

2000

Im Dezember wird die EDV auf das Programmsystem "Bibliotheca2000" umgestellt.

2001

Ab März ist der Internetzugang für Inhaber eines Bibliotheksausweises kostenlos. Im August wird der Internet-Katalog installiert.

2002

Erstmals werden mehr als 1 Million Entleihungen gezählt. Am 23.12.2002 wird diese historische Marke erreicht. Insgesamt werden in diesem Jahr 1.010.578 Medien entliehen.

2007

Mit der Onleihe wird im Dezember eine "virtuelle Zweigstelle" im Internet eröffnet. Sie ermöglicht den Download von elektronischen Medien aus dem Internet.

2008

Ab dem 01.01. ist der Bibliotheksausweis für Kinder und Jugendliche bis 18. Jahre kostenlos. Am 08.04. wird das Gebäude der Zentralbibliothek, das ehemalige Stadthaus, in Thomas-Buergenthal-Haus umbenannt.

2012

Die Zweigstelle Grone zieht in ein Ausweichquartier in der Mehrzweckhalle, Backhausstr. 14. Das alte, marode Gebäude in der Heinrich-Warnecke-Str. wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

2014

Die Zweigstelle Grone zieht zurück in die Heinrich-Warnecke-Str. 6a und bekommt im Erdgeschoss des neuerrichteten Gebäudes neue, großzügige Räume. Damit wurde erstmals in Göttingen ein Gebäude speziell für eine Bibliothek konzipiert.

2019

Marion Überschaer übernimmt die Leitung der Stadtbibliothek von der in Ruhestand gegangenen Brigitte Krompholz-Roehl.

2020

Unsere Jugendbibliothek wurde nach Renovierungsarbeiten neu eröffnet.

Mit der Bibliothek der Dinge wird ein neuer Bestand in der Zentralbibliothek angeboten.

2021

Bestände, Veranstaltungen und Flyer wurden stark internationalisiert.

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