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Blog: Blog der Stadtbibliothek Göttingen
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Ab sofort können sich Interessent*innen zwischen 16 und 26 Jahren für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Bereich Kultur in der Stadtbibliothek Göttingen (Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstr. 8) bewerben.
Zu besetzen ist ab dem 1. September 2022 eine Freiwilligenstelle in der Öffentlichkeitsarbeit bzw. Kinder- und Jugendbibliothek der Stadtbibliothek.
Die zwölf Monate bilden für viele Jugendliche und junge Erwachsene einen Brückenschlag zwischen Schule und Ausbildung oder Studium. Sie erhalten Orientierung für ihren weiteren Lebensweg, knüpfen wichtige Kontakte, schärfen ihre Interessen und erkennen eigene Stärken. Sie werden in die tägliche Arbeit eingebunden und profitieren von dem Wissen und den Erfahrungen der Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen. Außerdem erhalten sie während des Freiwilligendienstes eine Vergütung wie auch Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.
Wer das ganze Jahr absolviert hat, kann sich die Zeit als praktischen Teil für die Fachhochschulreife anerkennen lassen. Außerdem wird das Freiwillige Soziale Jahr als Wartezeit für das Studium angerechnet. Bewerbungsende ist am 15.03.2022.
Interesse geweckt? Mehr dazu findet man hier!
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Da hat die Stadtbibliothek einen richtig großen Fang gemacht: Daniel Hampe, der neue FSJler, ist über 2 Meter groß! Damit kommt er bequem auch in die höchsten Regalreihen - aber deswegen ist er nicht zu uns gekommen. Lassen wir ihn selbst berichten, was ihn bewogen hat, ein Jahr in der Stadtbibliothek zu arbeiten:
Warum entscheidet man sich dazu, ein Freiwilliges Soziales Jahr (Kultur) in der Stadtbibliothek Göttingen zu machen? Den meisten würden vermutlich zwei Antworten in den Sinn kommen: „Ich sehe mich auch in Zukunft in einer Bücherei“ oder „Ich habe noch keine Idee, was ich machen möchte und kann so ein Jahr überbrücken“. Doch für mich ist es anders.
Mein Name ist Daniel Hampe, ich bin 19 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen gemacht. Bereits seit mehr als einem Jahr weiß ich, was ich in Zukunft einmal machen möchte. So sehr es mich auch reizen würde, einmal ein schönes Buch zu schreiben und es in den Regalen der Stadtbücherei stehen zu haben, ist das aber nicht meine Zukunftsvision. Meine Zukunft sehe ich weder in der Stadtbücherei, noch rund um das Thema „Buch“. Warum aber habe ich mich dann für das FSJK genau hier entschieden?
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Ein neues Jahr, ein neuer FSJler!
Mein Name ist Rhianna Scholvin, ich bin 18 Jahre jung und habe mich dafür entschieden, nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur zu machen. Müde von der Schule und dem intensiven Lernen fürs Abitur, betrete ich nun frisch meine neue Arbeitswelt: die Büroräume der Stadtbibliothek Göttingen. Hier werde ich bis Ende August 2019 zu finden sein.
In der ersten Woche meiner Arbeitszeit gab es dann schon das erste Treffen mit meiner Seminargruppe in Hannover, dabei habe ich alte Freunde wiedergesehen und neue Menschen kennengelernt. Doch bevor ich im September in der Stadtbibliothek anfing, entschied ich mich, einen Monat vorher mit den neuen Azubis zusammen ihre ersten Tage mitzuerleben. Wir wurden durch das riesige Gebäude geführt und ich konnte schon vorab Fragen an meine zukünftigen Kollegen stellen. Nach den zwei Tagen freiwilligen Praktikums hatte ich dann erstmal frei und konnte die vielen neuen Eindrücke verarbeiten.
Und nun bin ich hier.
Doch warum habe ich mich überhaupt für ein FSJ beworben? Nun ja, wie das mit den meisten wohl ist, die ein FSJ machen, war ich mir am Ende meiner Schullaufbahn noch immer nicht sicher, welchen Beruf ich zukünftig ausführen möchte. Klar war, dass ich etwas finden muss, das mit meinen Interessen übereinstimmt. Das FSJ Kultur war daher eine sehr gute Möglichkeit, verschiedene Berufe auf den Plan zu rufen. Da ich mich gerne mit Kunst beschäftige und selbstverständlich viel lese, war die Arbeit in der Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek genau das Richtige für mich. Bereits in den ersten Wochen habe ich gemerkt, wie mir der Kunstunterricht im Abitur jetzt für die Gestaltung von Schaufenstern und Pinnwänden weitergeholfen hat und wie sehr mir das gefällt.
Jetzt gilt es erstmal sich einzuleben und sich alle Namen zu merken - und wer weiß, vielleicht begegnet man sich mal in der Stadtbibliothek.
Herzliche Grüße
Rhianna Scholvin