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Das deutsche Dilemma
die Berliner Republik zwischen Macht und Machtverzicht ; 7. Göttinger Literaturherbst 1998
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Markovits, Andrei S.; Reich, Simon
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Jahr:
1998
Verlag:
Berlin, Fest
Mediengruppe:
Sachbuch
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Zweigstelle:
Zentralbibliothek
|
Standort 2:
|
Signatur:
Emp 8
Mar
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Mediengruppe:
Sachbuch
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
Lageplan
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Die Frage nach der außenpolitischen Bedeutung Deutschlands nach der Wiedervereinigung, die der Berliner Republik, ist nicht ganz neu. Die beiden amerikanischen Politologen beschäftigen sich kritisch, aber fair mit der komplexen Problematik. Deutschland als das nach Rußland bevölkerungsreichste Land Europas mit einer außerordentlich starken Wirtschaftskraft könne nicht mehr die alte Rolle der Bonner Republik weiterspielen, wie es im Augenblick noch geschieht. Die gelungene Demokratisierung Westdeutschlands nach 1945, die Einbindung in das westliche System, die Belastung durch die Vergangenheit waren Faktoren, die eine eher zurückhaltende Politik nach außen hin möglich machten. Die Autoren diagnostizieren ein künftiges stärkeres machtpolitisches Engagement Deutschlands als Folge der Normalisierung, auch die der Vergangenheit. Eine "Normalisierung des Holocaust", ohne ihn zu leugnen oder zu relativieren, wie die Verfasser meinen, das ist allerdings nicht so einfach nachvollziehbar.
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Verfasserangabe:
Andrei S. Markovits ; Simon Reich
Jahr:
1998
Verlag:
Berlin, Fest
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Systematik:
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Emp 8
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ISBN:
3-8286-0047-6
Beschreibung:
Dt. Ausg. , 366 S.
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Originaltitel:
The German predicament
Fußnote:
Aus d. Engl. übers.
Mediengruppe:
Sachbuch