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Parsifal

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wolfram <von Eschenbach>
Jahr: 2000
Verlag: Augsburg, Bechtermünz
Reihe: Weltbild
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Inhalt

Parzivals Vater Gahmuret stirbt im Kampf. Die Mutter Herzeloyde isoliertden Sohn, um ihm ein ähnliches Schicksal zu ersparen, von jedem Kontakt mit der adligen Gesellschaft. Nachdem er aber im Wald drei Ritter getroffen hat, will er an den Artushof ziehen. Trotz seines naiven Wesens erregt er dort auch positive Beachtung. Indem er einen Ritter mit seinem Jagdspiess tötet, erwirbt sich Parzival eine Rüstung und wird wegen deren Farbe >>der rote Ritter<< genannt. Der alte Gurnemanz nimmt ihn in seine Obhut und unterweist ihn im Kampf und im höfischen Benehmen. Danach zieht Parzival aus, um sich zu bewähren, hilft der Königin Condwiramurs, deren Stadt von einem Bewerber belagert wird, und heiratet sie anschliessend. Obwohl sie von ihm schwanger wird, zieht er weiter. Er findet die Gralsburg Munsalvaesche und erlebt das Zeremoniell eines Speisewunders mit. Den kranken Gralskönig Anfortas nach dem Grund für sein Leiden zu fragen, unterlässt er, weil er bei Gurnemanz gelernt hat, im Gespräch zurückhaltend zu sein. Durch diese Frage hätte Anfortas jedoch erlöst werden können. Am nächsten Morgen ist die Gralsburg verschwunden. Parzival kehrt wieder zum Artushof zurück und wird in die Tafelrunde aufgenommen. Bei einem Fest erscheint die Gralsbotin Cundrie und verflucht ihn wegen der unterlassenen Frage. Viereinhalb Jahre zieht er umher, um den Gral zu finden, fühlt sich von Gott verlassen und sagt ihm sogar Fehde an. An einem Karfreitag kehrt er bei dem Einsiedler Trevrizent ein. Dieser klärt ihn sowohl über die Geschichte des Grals als auch über Details seiner Familiengeschichte auf: Trevrizent und Anfortas sind Brüder von Herzeloyde, und auch der Ritter, den Parzival getötet hat, um seine Rüstung zu erhalten, war mit ihm verwandt. Parzival ist erschüttert, aber es gelingt Trevrizent, ihn von der Barmherzigkeit Gottes zu überzeugen. Bei seinem nächsten Kampf unterliegt Parzival. Der Sieger ist, wie sich herausstellt, sein Halbbruder Feirefiz, Sohn Gahmurets und der Heidenkönigin Belakane. Gemeinsam ziehen sie zum Artushof, wo erneut Cundrie erscheint - diesmal aber, um zu verkünden, dass Parzival zum Gralskönig berufen worden sei. Feirefiz und Parzival reiten los und finden die Gralsburg wieder. Diesmal stellt Parzival die >>Erlösungsfrage<<. Er holt Condwiramurs zu sich und lebt mit ihr zusammen als neuer Gralskönig. In die Parzivalgeschichte ist die Geschichte Gawans, des >>Musterritters<< der Tafelrunde, eingelagert. Auch Gawan bricht vom Artushof auf, weil ihn eine schwere Beschuldigung getroffen hat: Er soll ein Mörder sein und wird zum Zweikampf gefordert. Auf dem Weg dorthin wird er in mehrere Kämpfe und Abenteuer verwickelt, gewinnt die Liebe Orgeluses und lädt Artus und seinen Hofstaat zu einem Fest ein. Ohne sich gegenseitig zu erkennen, kämpfen Parzival und Gawan gegeneinander und können nur mit Mühe getrennt werden. Dann gelingt es Artus, alle Feindschaften zu beenden. Es folgt ein Fest, bei dem einige Hochzeiten stattfinden. Parzival verlässt schliesslich die feiernde Gesellschaft.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wolfram <von Eschenbach>
Verfasserangabe: Wolfram von Eschenbach
Jahr: 2000
Verlag: Augsburg, Bechtermünz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zbb
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ISBN: 3-8289-6847-3
Beschreibung: 562 S.
Reihe: Weltbild
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Originaltitel: Parzifal ; Parzival
Mediengruppe: Schöne Literatur