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Der Prozeß
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Verfasser:
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Kafka, Franz
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Jahr:
2013
Verlag:
Hamburg, Severus
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Aktion | Zweigstelle | Standort 2 | Signatur | Mediengruppe | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan |
Vorbestellen
|
Zweigstelle:
Zentralbibliothek
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Standort 2:
|
Signatur:
Roman
Klassiker
Kafk
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Mediengruppe:
Schöne Literatur
|
Status:
Entliehen
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Frist:
18.11.2024
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Vorbestellungen:
0
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Lagepläne:
Lageplan
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Vorbestellen
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Zweigstelle:
Zentralbibliothek
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Standort 2:
|
Signatur:
Roman
Klassiker
Kafk
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Mediengruppe:
Schöne Literatur
|
Status:
Entliehen
|
Frist:
05.12.2024
|
Vorbestellungen:
0
|
Lagepläne:
Lageplan
|
Inhalt: An seinem 30. Geburtstag wird Josef K., ein allein stehender Bankbeamter, verhaftet. Die Umstände sind so mysteriös wie grotesk: Die Verhaftung erfolgt durch obskure »Wächter«; das Verhör, dem einige Kollegen beiwohnen, findet im Schlafzimmer der Nachbarin statt. Über den Anlass erfährt K. lediglich, dass das anonyme Gericht, das auf Basis eines unbekannten Gesetzes urteilt, von der Schuld »angezogen« würde; obwohl im Fall von K. kein Verbrechen vorliegt, sei die Schuld prinzipiell unanzweifelbar. K. reagiert widersprüchlich: Während der ersten Vorladung greift er das Gericht offen an; zugleich ist er übertrieben dienstfertig, fügt sich in sein Schicksal, bestellt einen Anwalt und will Erkundigungen einziehen. Die ebenso verzweifelten wie kläglichen Versuche, die Ereignisse zu beeinflussen, scheitern ohne Ausnahme. Ein Geistlicher klärt K. am Ende über die Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen auf: Das Gesetz, unter das der Angeklagte gestellt ist, entzieht sich jedem rationalen Verständnis. So wenig wie der Sinn des Lebens entschlüsselt werden kann, ist der »Sinn« des Gesetzes zu erfassen; da es absolut ist, verweigert sich das Gesetz objektiven Definitionen. Die allein möglichen subjektiven, daher stets unzureichenden Einschätzungen konfrontieren den Erkenntnissuchenden mit der Sinnlosigkeit seines Tuns. Verbissen weigert sich K., sein Dasein unter dieses negative Prinzip des »Scheiterns« zu stellen, den Prozess zu verschleppen oder die Hoffnung auf einen »Freispruch« aufzugeben. K. ignoriert die Warnung des Geistlichen, dass das Verfahren allmählich ins Urteil übergehe: Am Vorabend seines 31. Geburtstags, ein Jahr nach Beginn des Prozesses, wird Josef K. vor die Stadt geführt und exekutiert.
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Verfasserangabe:
Franz Kafka
Jahr:
2013
Verlag:
Hamburg, Severus
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-86347-678-6
2. ISBN:
3-86347-678-6
Beschreibung:
266 S.
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Mediengruppe:
Schöne Literatur