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Zweigstelle: Zentralbibliothek	Standort 2:	Signatur: Emr Schorfheide Goe	Mediengruppe: DVD	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Lagepläne: Lageplan

Im Jahr 1933 ließ Hermann Göring sich auf Staatskosten ein aufwendig gestaltetes Jagdhaus im Stil einer schwedischen Blockhütte errichten. Er nannte den Ort nach seiner verstorbenen 1. Frau Carin, für die er hier ein pompöses Grabmal anlegen ließ. In den darauffolgenden Jahren ließ Göring das Anwesen immer weiter ausbauen und mit Raubkunst ausstatten ... Die Dokumentation geht den Spuren dieses geheimnisumwitterten Ortes nach. Zum 1. Mal wird die Geschichte Carinhalls mit exzellentem Archivmaterial, spannenden Neudrehs, Erinnerungen von Zeitzeugen und Einordnungen von Experten umfassend filmisch erzählt. - Schon in den 1950er-Jahren entdeckte Erich Honecker, damals FDJ-Chef, die Schorfheide als Jagdrevier für sich. Mit Honecker reservierten sich auch seine engsten Vertrauten, vor allem der Wirtschaftsfunktionär Günter Mittag und Stasichef Erich Mielke, ihre Reviere: die neuen Herren in der Schorfheide, den alten Jagdgründen der Mächtigen. Noch am 8. November 1989, als er bereits von seinen Jagdgenossen entmachtet worden war, ging Honecker hier zur Jagd ..