Die Stadtbibliothek freut sich über die Verleihung des Edith-Stein-Preises an Thomas Buergenthal und die damit verbundene Würdigung seines Lebenswerkes.

Wir sind stolz darauf, den Namen von Thomas Buergenthal in unserer Adresse tragen zu dürfen. Eine Bibliothek als Ort der Information und der geistigen Freiheit tritt für Toleranz und Verständigung zwischen den Völkern ein, ganz im Sinne von Thomas Buergenthal.

Seit dem Ratsbeschluss vom 14. September 2007 lautet der Name des alten Stadthauses „Thomas-Buergenthal-Haus“. Im Rahmen eines Festaktes und in Anwesenheit von Professor Buergenthal wurde die Namensgebung am 08.04.2008 vollzogen.

Weitere Informationen zum Thomas-Buergenthal-Haus und seinem Namensgeber finden Sie hier.

Da hat die Stadtbibliothek einen richtig großen Fang gemacht: Daniel Hampe, der neue FSJler, ist über 2 Meter groß! Damit kommt er bequem auch in die höchsten Regalreihen - aber deswegen ist er nicht zu uns gekommen. Lassen wir ihn selbst berichten, was ihn bewogen hat, ein Jahr in der Stadtbibliothek zu arbeiten:

Warum entscheidet man sich dazu, ein Freiwilliges Soziales Jahr (Kultur) in der Stadtbibliothek Göttingen zu machen? Den meisten würden vermutlich zwei Antworten in den Sinn kommen: „Ich sehe mich auch in Zukunft in einer Bücherei“ oder „Ich habe noch keine Idee, was ich machen möchte und kann so ein Jahr überbrücken“. Doch für mich ist es anders.

Mein Name ist Daniel Hampe, ich bin 19 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen gemacht. Bereits seit mehr als einem Jahr weiß ich, was ich in Zukunft einmal machen möchte. So sehr es mich auch reizen würde, einmal ein schönes Buch zu schreiben und es in den Regalen der Stadtbücherei stehen zu haben, ist das aber nicht meine Zukunftsvision. Meine Zukunft sehe ich weder in der Stadtbücherei, noch rund um das Thema „Buch“. Warum aber habe ich mich dann für das FSJK genau hier entschieden?

Die Stadtbibliothek bildet jedes Jahr zwei junge Menschen zu "Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste" aus. Hier stellen sich die Azubis des neuen Jahrgangs 2019 vor.

Ich bin Maximilian Scho, 21 Jahre jung, komme aus Kalefeld, und bin einer der neuen Auszubildenden hier in der Stadtbibliothek Göttingen. Ich habe nach der Schule ein halbes Jahr in Australien gearbeitet und bin mit einem Freund rumgereist. Danach habe ich noch ein bisschen gejobbt um Geld zu verdienen, bis ich schließlich ein 1-Jähriges Praktikum in der Verwaltung der Musikschule M1 in Einbeck gemacht habe, was meine Begeisterung für die Musik gestärkt (ich spiele seit meinem 8. Lebensjahr Schlagzeug) und mein Interesse an einem kundenorientierten Beruf geweckt hat. Außerdem habe ich mehrere Veranstaltungen und Konzerte geplant, vorbereitet und durchgeführt. Durch einen Bekannten bin ich auf die Stadtbibliothek gestoßen und bin glücklich, hier eine Ausbildung machen zu können.

Wie kommt ein Buch in die Bestände der Stadtbibliothek Göttingen? In unserem neuen Video zeigt unsere ebenfalls neue Chefin, Frau Überschaer, welche Schritte erforderlich sind, bis ein Buch bei uns im Regal steht und von Ihnen entliehen werden kann.

Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!

Wir dürfen eine neue Kollegin in unseren Reihen begrüßen: Frau M. Förster, die zukünftig als Verwaltungsleiterin der Stadtbibliothek bei uns arbeiten wird.

Aus der Sicht der Stadtverwaltung ist die Bibliothek ja nur ein randständiges Biotop, in dem allerlei seltsame Wesen wie Bibliothekar*innen, FAMIS (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste) oder Assistent*innen an Bibliotheken herumwuseln. Da liegt es nahe, zur Hege und Pflege, aber auch zur Kontrolle so etwas wie einen Förster einzusetzen. Oder eine Försterin - oder eben Frau M. Förster, die nach einer Ausbildung bei der Stadt Göttingen viele Jahre im Fachbereich Finanzen und seinen Vorgängern gearbeitet hat und jetzt als Verwaltungsleiterin in die Stadtbibliothek gewechselt ist. Sie kümmert sich neben vielen Kleinigkeiten um die Hausverwaltung, die Materialbeschaffung und das Finanzwesen. Und um den Personaleinsatz, wobei wir wieder bei „Hege und Pflege“ wären…

Wir sagen: Herzlich willkommen und auf gute Zusammenarbeit!

Dieses tolle Kunstwerk hat Frau Pohl aus unserer Zweigstelle Elliehausen in ihrer Freizeit gefertigt! Durch sehr genaues Falten der Seiten eines dicken Romans entstand der Schriftzug "Bibliothek". Man mag sich nicht vorstellen, wie zeitaufwändig das gewesen sein mag...

Apropos Zeitaufwand: Leider verlässt uns Frau Pohl nach 6 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in der Bücherei der Regenbogenschule Elliehausen, um mit ihrer Familie in den Norden zu ziehen. Herzlichen Dank für Ihr Engagement, Frau Pohl! Wir verlieren mit Ihnen eine sehr geschätzte Kollegin und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft! Nun müssen wir ohne Sie und Ihre Kreativität auskommen.

Dafür haben wir Frau Berres gewonnen, die uns ab dem 2. Juli in Elliehausen aushelfen und mit ihrem unglaublichen Sprachentalent bereichern wird. Willkommen, Frau Berres, und herzlichen Dank!

Dennoch brauchen wir dort noch mehr Mithilfe. Wer sich vorstellen kann, dienstags zwischen 15 und 18 Uhr in Elliehausen auszuhelfen, möge sich bitte bei uns melden, telefonisch unter 0551 400-3188 oder per Mail: r.schmidt@goettingen.de.

Am letzen Mittwoch besuchte ein Teil der Mitarbeiter der Stadtbibliothek das Städtischen Museum und bekam sogar eine Führung durch das Außendepot an der Weender Landstraße. Daher die blauen Schuhe...

Es war sehr interessant und wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern des Museums für die Führung!

Seit zwei Wochen haben wir wieder neue Praktikantinnen bei uns im Haus - und nun ist ihre Zeit schon fast wieder vorbei... Aber sie haben noch Zeit gefunden, sich an dieser Stelle kurz vorzustellen:

Hallo! Ich heiße Helena (links) und ich bin Auszubildende im 2. Lehrjahr an der SUB Göttingen. Das 2-wöchige Praktikum in der Stadtbibliothek Göttingen hat mir viel Spaß und Freude bereitet. Am spannendsten war es für mich, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die es in einer öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliothek gibt, miteinander zu vergleichen. Am meisten Spaß hat mir die Arbeit in der Kinder- und Jugendbibliothek sowie die technische Buchbearbeitung (Reparieren von Büchern) gemacht. Für den schönen und umfassenden Einblick in die Arbeit der Stadtbibliothek Göttingen danke ich allen Kolleginnen und Auszubildenden sehr.

Hallo zusammen! Mein Name ist Melanie (rechts), ich bin 22 Jahre alt und mache meine Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste an der SUB Göttingen. Gerade bin ich zum FaMi-Austausch hier und darf deshalb das erste Mal hinter den Kulissen mitwirken. Da ich es liebe zu lesen, habe ich in den letzten Jahren im "Vordergrund" gefühlt den gesamten Bestand der Jugendbibliothek bereits ausgeliehen. Der größte Unterschied zur SUB? Definitiv das zum Teil deutlich jüngere Publikum. Es ist toll dabei zuzusehen, wie Kindergartenkinder zum ersten Mal eine Bibliothek betreten und erkunden. Und die wirklich überraschten Gesichter, als sie gesagt bekamen, dass sie mehr als ein Buch gleichzeitig ausleihen dürfen.

Hallo, mein Name ist Irini Kritikou und ich bin seit 1. März als Leiterin der Jugend- und Kinderbibliothek tätig. Ich kümmere mich darum, dass unsere jüngsten Besucher und deren Eltern schöne, interessante, fördernde, aber auch amüsante Bücher, Hörspiele, DVDs, Gesellschaftspriele, Konsolenspiele und so viel mehr in unserer Einrichtung entdecken können. Meine Mitarbeiterinnen und ich entwickeln innovative, mediendidaktische Konzepte für die kleinen und jugendlichen Besucher unserer Einrichtung.

Bevor ich nach Göttingen gezogen bin, habe ich in mehreren deutschen Bundesländern sowie in Griechenland als Diplom-Bibliothekarin und -Archivarin gearbeitet. Ich bin in Griechenland mit deutschen Märchen aufgewachsen und verstehe sehr gut, welche Türen mir das einfache Vorlesen von Geschichten geöffnet hat. Ich schätze außerdem sehr, dass meine Mutter als Pädagogin sehr viel Wert auf Basteln, Nähen, Spielen und Vorlesen gelegt hat. Diese Kenntnisse möchte ich über unsere zahlreichen Veranstaltungen und Bestand weitergeben. Durch meine doppelte Staatsangehörigkeit und Elternteile mit unterschiedlichen Nationalitäten verstehe ich besonders gut die Schwierigkeiten, aber auch die Stärken von Kindern mit Migrationshintergrund.

Sie finden mich während den Öffnungszeiten der Bibliothek meistens an den Informationstheken im ersten Stock. Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Hallo, mein Name ist Marion Überschaer, ich bin die neue Bibliotheksleiterin. Am 1. April – das ist kein Aprilscherz – begann ich in der Nachfolge von Frau Krompholz-Roehl an der Stadtbibliothek. Mit dem Zug kam ich aus Mönchengladbach, wo ich zuvor als stellvertretende Bibliotheksleiterin an der Hochschule Niederrhein gearbeitet habe. Ich brachte Frau Eule mit, die jetzt in der Kinderbibliothek besucht werden möchte. Den findigen Fuchs Nando habe ich bereits in mein Herz geschlossen und hoffe, bald einen ähnlichen Wiedererkennungswert zu haben.